Wie funktionieren E-Bikes?
Hast du dich schon mal gefragt, wie E-Bikes funktionieren? Hier erfährst du, was du über die Grundlagen von Cannondales E-Bikes wissen musst.
Das E-Bike macht es praktisch jedem möglich, seine Liebe zum Radfahren zu entdecken oder wieder zu entfachen. Eine häufige Frage die sich Neulinge im Bereich Elektrofährräder stellen lautet: „Wie funktionieren E-Bikes?“ Dieser Artikel beantwortet diese Frage und hilft dir dabei, das richtige E-Bike für dich zu finden.
Wie ein normales Fahrrad ... nur anders
Im Prinzip funktioniert ein E-Bike genau wie ein herkömmliches Fahrrad ohne Motor. Der Unterschied besteht darin, dass ein E-Bike mit einem kompakten Elektromotor ausgestattet ist, der dich beim Pedalieren bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit unterstützt.
Jedes E-Bike hat ein Antriebssystem, das aus drei Hauptkomponenten besteht: einem Akku, einem Motor und einer Steuereinheit, die meist als Controller bezeichnet wird und als Gehirn des Systems dient.
E-Bike-Akkus
Die Lithium-Ionen-Akkus, die moderne E-Bikes mit Energie versorgen, sind wirklich faszinierend. Sie sind nicht nur kompakt, relativ leicht und langlebig, sondern enthalten auch enorm viel elektrische Energie.
Die Akkukapazität wird in Wattstunden (Wh) angegeben. Grundsätzlich gilt: Je mehr Wattstunden dein Akku hat, desto größer ist die verfügbare Energiemenge. Die tatsächliche Akkulaufzeit hängt jedoch von einer Reihe von Faktoren ab, z. B. vom Motortyp, dem Streckenprofil sowie der gewählten Unterstützungsstufe.
Beim Vergleichen von E-Bike-Akkus denkt man schnell, dass größer zugleich besser ist, aber das ist nicht immer der Fall. Der ideale Akku ist genau für den individuellen Einsatzzweck geeignet, aber nicht unnötig groß. Warum? Weil größere Akkus mehr wiegen. So einfach ist das. Wenn du zum Beispiel in einer Wohnung wohnst und dein E-Bike die Treppe hochtragen musst, wirst du das niedrigere Gewicht eines kleineren Akkus zu schätzen wissen. Außerdem können viele von Cannondales E-Bikes einen zweiten Akku zur Reichweitenverlängerung aufnehmen, wenn du längere Strecken fahren möchtest.
Bei den meisten Elektrorädern befinden sich die Akkus im Unterrohr oder sind außen an einem der Rahmenrohre montiert. Bei allen E-Bikes von Cannondale wird die Leistung des Akkus auf den Energiebedarf des Motors und den Einsatzzweck des E-Bikes abgestimmt, damit du das leichteste und leistungsstärkste Elektrofahrrad für deinen Einsatzzweck bekommst.
E-Fitnessbikes benötigen zum Beispiel nur einen Akku, dessen Laufzeit für 65 bis 80 Kilometer ausreicht, sodass er leichter und kompakter sein kann. Andere E-Bike-Typen wie z. B. E-Tourenräder oder E-Reiseräder, brauchen dagegen einen Akku, der eine größere Reichweite hat, häufig 160 Kilometer oder mehr mit einer einzigen Ladung. Diese Akkus sind zwar schwerer, aber die Cannondale Ingenieure platzieren sie so niedrig im Rahmen wie möglich. Dadurch befindet sich der Schwerpunkt des Fahrrads mittig unten, was das Handling erleichtert und das Fahrverhalten verbessert.
Jedes E-Bike von Cannondale ist mit einem Motorsystem ausgestattet, das für den vorgesehenen Einsatzzweck des Bikes optimal ist. Bei E-Bikes mit “Nabenmotor” befindet sich der Motor in der Nabe des Hinterrads, während bei E-Bikes mit “Mittelmotor” der Motor in der Mitte des Fahrrads unten im Bereich des Tretlagers zwischen den Pedalen sitzt.
Da ihr Motor unauffällig in der Nabe des Hinterrads untergebracht ist, sind E-Bikes mit Hecknabenmotoren oft gar nicht als E-Bikes zu erkennen. Aufgrund ihrer unauffälligen Bauweise sind Hecknabenmotoren eine gute Wahl für leichte E-Bike-Typen wie E-Fitness- und E-Urbanbikes sowie E-Rennräder.
Mittelmotoren sind aufgrund ihres niedrigen, mittigen Einbauorts die erste Wahl für E-Mountainbikes. Zusätzlich kommen bei Mittelmotoren die Vorteile der Fahrradschaltung zur Geltung, daher werden Sie auch oft bei E-Tourenrädern und E-Citybikes eingesetzt.
Nabenmotoren sind in der Regel weniger leistungsfähig, aber auch deutlich leichter als die leichtesten Mittelmotoren. Welcher Motortyp für dich am besten geeignet ist, hängt von deinem Einsatzzweck und den Kriterien ab, die dir am wichtigsten sind.
Controller
Der Controller ist das “Gehirn” eines E-Bikes. Manchmal wird er auch als Steuereinheit oder Display bezeichnet. Er regelt die Tretunterstützung durch eine fein abgestimmte Energiezuführung vom Akku zum Motor, basierend auf den vom Fahrer gewählten Einstellungen sowie der aktuellen Trittfrequenz und/oder Tretkraft. Der Controller befindet sich in der Regel am Lenker oder ist in das Oberrohr integriert und verfügt über Tasten, mit denen sich die Unterstützungsstufe einstellen oder durch die verschiedenen Informationsanzeigen blättern lässt.
Jedes E-Bike von Cannondale bietet mehrere Unterstützungsstufen, die man in der Regel direkt am Lenker auswählen kann, um das gewünschte Verhältnis zwischen Unterstützungsleistung und Reichweite für die jeweiligen Bedingungen zu erhalten. Wenn man eine niedrigere Unterstützungsstufe wählt, verlängert sich die Akkulaufzeit, während eine stärkere Motorunterstützung für mehr Schub sorgt, dafür jedoch über einen kürzeren Zeitraum.
Fazit
Unabhängig von deinem Einsatzzweck hat Cannondale in jedem Fall das richtige E-Bike für dich. Noch unsicher, welches Bike das richtige für dich ist? Beginne deine Suche mit unserem Bike Finder. Willst du bei deiner Entscheidung persönlich unterstützt werden? Mit unserem Händlerfinder findest du mühelos ein Fahrradgeschäft in deiner Nähe. Dein Cannondale-Händler vor Ort hilft dir gerne weiter. Fahre einfach ein paar E-Bikes unverbindlich Probe und treffe deine Entscheidung dort. Wie auch immer du vorgehst: Du wirst mit Sicherheit das richtige E-Bike für dich finden.
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