Herren-Mountainbikes
Zu den Herren-Mountainbikes von Cannondale – perfekt für ruppiges Terrain und extreme Bedingungen.
Seit mehr als 40 Jahren zählen Cannondales Herren-Mountainbikes zu den innovativsten und technologisch fortschrittlichsten der Welt. Egal ob du ein Neuling oder schon ein erfahrener Singletrail-Jäger bist: mit einem Bike von Cannondale hebst du dein Mountainbiking auf das nächste Level.
Heute erklären wir dir, worauf du beim Kauf eines MTB achten solltest, und stellen dir zwei neue fantastische Cannondale Mountainbikes vor. In diesem Artikel geht es um herkömmliche Mountainbikes ohne Elektromotor, falls du allerdings auf der Suche nach einem E-Mountainbike bist, haben wir ebenfalls eine breit gefächerte Modellauswahl für dich.
Laufradgröße: Je größer desto besser?
Heutzutage ist fast jedes Herren-Mountainbike mit einer der beiden gängigsten Laufradgrößen ausgestattet: 27,5 Zoll oder 29 Zoll, was in etwa dem Durchmesser eines aufgepumpten extrabreiten Reifens entspricht. Beide Laufradgrößen haben einen größeren Durchmesser als die 26-Zoll-Laufräder, die bei Mountainbikes früher üblich waren.
Die größeren Reifen haben eine größere Kontaktfläche zum Boden und sorgen so für eine bessere Traktion in ruppigem Gelände. Außerdem werden größere Laufräder durch Unebenheiten nicht so leicht abgebremst. Denn aufgrund ihres größeren Durchmessers können 29-Zoll-Laufräder müheloser über raueren Untergrund hinwegrollen. Fast alle Cannondale Mountainbikes werden daher mit 29-Zoll-Laufrädern ausgerüstet, abgesehen von den kleineren Größen SM und XS unserer Modellreihe Trail . Größere Laufräder sorgen für mehr Fahrspaß, sicheres Handling, schnelleres Abrollen und ruhigeres Fahrverhalten. Damit hast du alle Trümpfe in deiner Hand.
Vorderradfederung oder Vollfederung?
Die meisten modernen Mountainbikes besitzen ein Federungssystem, entweder an beiden Laufrädern oder nur am Vorderrad. Welches du wählen solltest, hängt stark von deiner Fahrweise, deinem Budget und deinem Einsatzzweck ab.
Hardtails: Mountainbikes mit Vorderradfederung
Mountainbikes mit Vorderradfederung, also einer Federgabel, werden als Hardtails bezeichnet und sind der Eckpfeiler der Mountainbike-Welt. Hardtails eignen sich zum Fahren auf allen Strecken, von gemütlichen Waldwegen bis hin zu technisch anspruchsvollen Singletrails, und sind eine gute Wahl für ambitionierte Mountainbiker, die ein MTB suchen, mit dem sie jeden Trail meistern können. Manche Fahrer bevorzugen auch die einfachere Technik eines Hardtails, weil diese in der Regel weniger Wartung erfordert als bei einem vollgefederten MTB, dem sogenannten Fully.
Das Cannondale Trail ist ein gutes Beispiel für ein modernes Trail-Bike mit Vorderradfederung. Es ist in zwei Varianten erhältlich, die beide über robuste Aluminium-Rahmen und leichtgängige 29-Zoll-Laufräder verfügen. Die höherwertigen Modelle Trail SE verfügen über unseren SmartForm C2 Aluminium-Rahmen, eine Federgabel mit 120 mm Federweg und leistungsstarke hydraulische Scheibenbremsen. Die meisten Trail SE Modelle sind außerdem mit einer Vario-Sattelstütze ausgestattet, mit der sich der Sattel auf Abfahrten oder technischen Passagen schnell absenken lässt, um mehr Bewegungsspielraum zu haben. Unsere erschwinglichen Trail Modelle sind auf einem SmartForm C3 Aluminium-Rahmen aufgebaut und bieten am Vorderrad dank der Federgabel 75–100 mm Federweg, während ihre hochwertigen WTB Reifen ein fließendes, sicheres Fahrerlebnis ermöglichen.
Fullys: Mountainbikes mit Vollfederung
Wenn es darum geht, das Fahren auf Trails zu erleichtern, ist ein modernes vollgefedertes Trail-Bike kaum zu schlagen. Sein geschmeidiges, ausgewogenes Fahrverhalten erleichtert das Fahren in technisch anspruchsvollem Gelände, und weil die Federung dich besser von Stößen und Vibrationen isoliert, kannst du mit mehr Power und länger fahren. Das ist ein wichtiger Grund, warum die meisten professionellen Cross-Country-Rennfahrer MTB-Fullys bevorzugen, obwohl diese im Vergleich zu Hardtails einen kleinen Gewichtsnachteil haben. Aber du musst kein Profi sein, um die Vorteile der Vollfederung zu nutzen. Tatsächlich können die Vorteile für Hobbyfahrer sogar noch größer sein.
Mit mindestens 130 mm Federweg vorn/hinten definiert das Cannondale Habit , was ein modernes vollgefedertes Trail-Bike leisten muss. Die Modelle der Produktreihe Habit, wahlweise mit SmartForm-C1-Aluminium-Rahmen oder BallisTec-Carbonrahmen erhältlich, verfügen über unsere Fahrwerkstechnologie Proportional Response, bei der anhand von Daten zu größenspezifischen Schwerpunkten die Fahrwerkskinematik abhängig von der Rahmengröße angepasst wird. Damit wird sichergestellt, dass jeder Fahrer, vom größten bis zum kleinsten, von einer optimalen Federungsleistung profitiert.
Was bekommst du für mehr Geld?
Üblicherweise werden Mountainbikes mit steigendem Preis leichter und leistungsstärker; sie besitzen zudem nicht nur leichtere Rahmen, kraftvollere Bremsen und höherwertige Federelemente, sondern bieten auch eine bessere Schalt-Performance. Im Folgenden erklären wir dir, was du in jedem Bereich erwarten kannst.
Rahmen
Als teuerstes Einzelteil hat der Rahmen einen großen Einfluss auf den Endpreis eines Mountainbikes. Er hat aber auch die größte Wirkung auf die Leistung eines MTB. Deshalb ist es sinnvoll, entsprechend deinem Budget den besten Rahmen zu kaufen.
Die SmartForm-Aluminium-Rahmen unserer Trail-Mountainbikes sind ein gutes Beispiel dafür. Die Einstiegsmodelle unserer Baureihe Trail besitzen Rahmen aus SmartForm C3, die sich aus unterschiedlichen, überwiegend runden Aluminiumrohren zusammensetzen. Sie stellen eine großartige Kombination aus Festigkeit, Wertigkeit und gutem Aussehen dar. Wenn du eine Stufe zu den Trail SE Modellen hochsteigst, bekommst du einen SmartForm-C2-Rahmen mit geformten und konifizierten Rohren, deren Wandstärke an den Enden dicker und in der Mitte dünner ist. Das spart Gewicht und erhöht die Fahrqualität, aber die zusätzliche Verarbeitung der Rahmenrohre kostet natürlich auch etwas mehr.
Der Name Cannondale wird immer ein Synonym für hochwertige Aluminium-Rahmen sein. Trotzdem nutzen wir für unsere Premium-Mountainbikes Carbon-Rahmen, weil sie das ultimative Festigkeit-Gewicht-Verhältnis bieten. Carbon-Rahmen sind jedoch deutlich teurer in der Herstellung, weshalb sie normalerweise bei Mountainbikes zu finden sind, die 3.500 € oder mehr kosten.
Bremsen
Jedes Cannondale Mountainbike ist mit Scheibenbremsen ausgestattet, weil diese mehr Bremskraft, eine bessere Dosierbarkeit und ein konstanteres Bremsverhalten sowohl bei nassen als auch bei trockenen Bedingungen bieten. Es gibt zwei Bauarten von Scheibenbremsen an Mountainbikes, nämlich mechanische und hydraulische. Das bezieht sich auf die Art der Kraftübertragung, um die Bremsbeläge an die Bremsscheibe zu drücken. Bei der mechanischen Scheibenbremse, die am häufigsten bei Mountainbikes der Einstiegsklasse zu finden ist, wird die Bremskraft vom Bremsgriff per Seilzug an eine Art Nockenmechanismus übertragen, mit dem die Bremsbeläge dann gegen die Bremsscheibe gedrückt werden. Hydraulische Scheibenbremsen hingegen verwenden eine Hydraulikflüssigkeit (entweder DOT-Bremsflüssigkeit oder Mineralöl), die auf Kolben wirkt, welche die Bremsbeläge gegen die Bremsscheibe drücken.
Hydraulische Scheibenbremsen sind in der Regel kraftvoller und leichter zu dosieren als mechanische Scheibenbremsen. Deshalb findest du an fast jedem Mountainbike-Modell von Cannondale hydraulische Scheibenbremsen.
Antrieb/Schaltung
Die Ausgereiftheit und Schaltqualität moderner Mountainbike-Antriebe ist erstaunlich, ganz unabhängig von der Preisklasse. Doch es gibt noch weitere Vorteile, wenn du auf der Qualitätsleiter nach oben steigst. Zum Beispiel besitzen die meisten Mountainbikes der Einstiegsklasse herkömmliche Antriebe mit mehreren Kettenblättern an der Kurbel, während bei teureren Mountainbikes 1-fach-Antriebe (nur ein Kettenblatt) zum Einsatz kommen. Anstelle von mehreren Kettenblättern verwenden 1-fach-Antriebe nur ein einziges Kettenblatt an der Kurbel, dafür aber ein breit gefächertes Ritzelpaket am Hinterrad, sodass du ungefähr den gleichen Übersetzungsbereich hast wie beim 2-fach-Antrieb. Dieses vereinfachte System hat eine Reihe von Vorteilen für Mountainbikes, wie z. B. geringeres Gewicht, weniger Komplexität sowie ein intuitives und kinderleichtes Schalten.
Federungssystem
Jedes Mountainbike-Modell von Cannondale verfügt entweder über eine Vorderradfederung oder eine Vollfederung, aber je mehr das MTB kostet, desto höherwertiger werden die Federungselemente. Für die Federgabeln zum Beispiel werden bei teureren Mountainbikes statt Stahlfedern leichtere Luftfedern eingesetzt, die dank einem fortschrittlicheren Dämpfer eine bessere Kontrolle bei unterschiedlichsten Stößen ermöglichen. Höherwertige Federelemente lassen sich außerdem leichter einstellen und für dein Gewicht, deinen Einsatzzweck und die Umgebungsbedingungen optimieren.
Fazit
Wenn es darum geht, das richtige Herren-Mountainbike auszuwählen, solltest du dir zunächst gut überlegen, wie du das Bike nutzen und was du dafür ausgeben willst. Anschließend suchst du deinem Cannondale Händler auf, um das eine oder andere Bike ausgiebig Probe zu fahren. Wir hoffen, dass du in diesem Artikel ein paar wertvolle Tipps gefunden hast, die dir die Entscheidung erleichtern.
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