Nur eine Fahrt entfernt: Von Zermatt nach Chamonix
Vom Matterhorn zum Mont Blanc: Biker stürzen sich in alpines Abenteuer, um die Behauptung zu überprüfen, ob das Tesoro wirklich 185 km mit einer einzigen Akkuladung zurücklegen kann.
„185 km Reichweite mit einer einzigen Akkuladung“ ist bei einem E-Bike durchaus eine kühne Behauptung. Aber diese Distanz durch die Schweizer und französischen Alpen zu radeln, ist nochmal ein ganz anderes Kaliber. Abgesehen von der schieren Länge der Strecke ist es ein Unterfangen, das Vorstellungskraft, Planung und Entschlossenheit erfordert, um über das hinauszugehen, was vielleicht möglich ist. Das Tesoro verspricht dir, dein treuer Begleiter zu sein, egal wohin du mit ihm fährst. Und doch braucht es Mut, eine so lange und bergige Tour in Angriff zu nehmen. Dies ist die Geschichte, wie der Anspruch eines Fahrrads, „die gesamte Strecke zu fahren“, in die Tat umgesetzt wurde.
Das Tesoro verrichtet seinen Dienst im Stadtverkehr zwar äußerst effizient, aber in seinem Herzen ist es ein echter Tourer, der epische Fahrten weit weg vom Trubel liebt. Nachdem unsere Ingenieure berechnet hatten, dass der Tesoro mit einer einzigen Akkuladung etwa 185 km weit fahren kann, nutzte ein mutiger Kollege namens Christian die Gelegenheit, um herauszufinden, ob sie wirklich Recht hatten. Doch das sollte keine Simulation auf dem Prüfstand oder eine Spazierfahrt im Park werden. Es sollte ein echter Härtetest sein. Und zwar in einer Region, die dafür berüchtigt ist, die härtesten Rad- und Outdoor-Sportler der Welt herauszufordern. Und die zufällig auch noch spektakulär schön ist.
Die Tour begann in aller Frühe in Zermatt, etwa 1620 m über dem Meeresspiegel. Schon im September liegen die morgendlichen Temperaturen in dieser Höhe bereits unter dem Gefrierpunkt, aber das schien dem 800 Wattstunden starken Akku des Tesoro wenig auszumachen. Aufgekratzt vom bevorstehenden Abenteuer machte sich Christian auf den Weg zwischen diesen beiden Juwelen der Alpen, während alle möglichen Straßen, Weinberge, Mikroklimata und malerische Alpendörfer auf ihn warteten. Es ging ständig rauf und runter: 2000 Höhenmeter Abfahrten, aber auch 1860 Höhenmeter Anstiege, die es aus den Tälern hoch nach Chamonix zu überwinden galt.
Dank seiner großen Übersetzungsbandbreite und der automatischen elektronischen Schaltung bewältigte das Tesoro Automatiq mühelos all diese Höhenunterschiede, sodass Christian sich ganz aufs Pedalieren fokussieren und die schönen Aussichten genießen konnte.
Zugleich sorgten der niedrige Schwerpunkt und die 100-mm-Federgabel des Tesoro dafür, dass er die langen Abfahrten auf den rauen Alpenstraßen ruckelfrei und komfortabel hinabrollen konnte und immer die Kontrolle behielt, egal wie viele Schlaglöcher auftauchten!
Dieses Gefühl der Sicherheit wurde durch die integrierten Front- und Heckleuchten noch verstärkt, die während der gesamten Tour eingeschaltet blieben. Das waren dank dem neuesten und größten Akku von Bosch über sieben Stunden Beleuchtungszeit – zusätzlich zur Versorgung des Antriebsmotors!
Und so kam Christian nach sieben Stunden und neununddreißig Minuten Fahrt triumphierend in Chamonix an. Dabei legte er eine Gesamtstrecke von 189 km mit 1860 Höhenmetern zurück und hatte dank dem hocheffizienten Eco-Modus des Bikes sogar noch 6 % Ladung übrig! Du kannst Christians Tour hier nachverfolgen.
Und wie geht‘s weiter? „Das hängt jetzt von den anderen Besitzern des Tesoro ab“, meint Christian. „Ich hoffe, sie sind darüber, was mit einer Akkuladung alles möglich ist, genauso begeistert wie ich. Mit dieser Reichweite sind ganz viele tolle Orte nur eine Fahrt entfernt.“